Die Nachforschungen des Fördervereins ergaben, dass von der 1919 aufgelösten landesherrlichen Jagd- und Sommerresidenz Hummelshain nicht nur die beiden Schlösser auf uns überkommen sind, sondern auch fast alle zur einstigen Residenz gehörenden Funktions- und Nebengebäude - vom Jagdzeughaus über die Herzogliche Telegraphenstation bis zum Dampmaschinenhaus der ursprünglichen Schlosswasserversorgung usw. Wegen dieses bemerkenswerten Ensembles, das dem Ort Hummelshain bis heute sein besonders Gepräge gibt, hat sich die Bezeichnung "Residenzdorf" eingebürgert.